Warum ich bei laifain dabei bin?

Autor: Susanne Barta
Fotografie: Helmuth Rier

Als ich das erste Mal auf laifain aufmerksam wurde, war ich erfreut, dass endlich jemand das Thema „Südtirol auf eine andere Art erleben“, professionell aufgreift. Erst recht habe ich mich gefreut, als ich mehr über das Projekt erfuhr. Ich lebe seit langem hier, liebe das Land, bin aber auch nicht mit allem einverstanden. Und vor allem wehre ich mich gegen die doch ab und an ziemlich eindimensionale Sicht auf Südtirol, ob von den Südtiroler*innen selbst oder von Tourist*innen.

Der Tourismus ist und bleibt ein heikles Thema, er hat viel dazu beigetragen, Wohlstand und mehr Offenheit nach Südtirol zu bringen, trägt aber auch einiges zu den Problemen bei, die das Land hat. Deswegen ist es meiner Meinung nach an der Zeit, Themen wie Overtourism, Mobilität, Bettenstopp, offen und ehrlich anzusprechen und Erlebnis-Angebote zu schaffen, die dem Land und den Leuten, die hier leben, guttun. Deswegen möchte ich auch ein (kleiner) Teil dieses Projekts sein. Da mich Themen der Nachhaltigkeit beruflich und privat sehr beschäftigen, werde ich in meinen Texten und Tipps darauf ein besonderes Augenmerk legen.

Um die Ecke zu schauen, in die Tiefe zu gehen, Leute kennenzulernen, Geschichten zuzuhören, ein Land nicht (nur) über die ausgetretenen touristischen Pfade zu entdecken, lohnt sich.

Was mich noch freut, ist der Enthusiasmus mit der die laifain-Macher*innen dieses Projekt auf die Beine stellen und weiterentwickeln und dabei viele Menschen einbinden.

Warum ich bei laifain dabei bin?
Warum ich bei laifain dabei bin?
Susanne Barta lebt in Bozen und arbeitet als Publizistin, Moderatorin und Coach.

Um die Ecke zu schauen, in die Tiefe zu gehen, Leute kennenzulernen, Geschichten zuzuhören, ein Land nicht (nur) über die ausgetretenen touristischen Pfade zu entdecken, lohnt sich. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Mein erster Tipp daher: Lasst euch darauf ein und lasst euch von laifain dabei begleiten. Und ich freue mich, wenn ich euch zu meinen Leser*innen zählen darf.

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